Oberleitungsanlage Generalsanierung Hochleistungskorridor (GSH) Bremen- Bremerhaven

Im Zuge des Programms „Generalsanierung Hochleistungskorridor“ ist die Strecke 1740 Bremen – Bremerhaven zum Hochleistungsnetz auszubauen. Um eine robustes Hochleistungsnetz zu gewährleisten, werden neue Standards für die Ausrüstung des Streckenlayouts notwendig. Von der Fachplanung Oberleitung sind in diesem Zusammenhang u. a. folgende Maßnahmen zu planen:

  • Änderung der Versorgungsleitung in eine Umgehungsleitung zwischen Ritterhude und Bremerhaven-Wulsdorf inklusive Verbesserung der elektrischen Leistung im Kettenwerk durch teilweise zweigleisige Verlegung der UG. Dadurch sind zusätzliche Schalter und neue Maste in den Bahnhöfen und auf den freien Strecken notwendig
  • 20 km Fahrdrahttausch
  • Erneuerung der Oberleitung Bremerhaven Lehe von Re75 auf Re200, Elektrifizierung von Abstellgleisen
  • Anpassung der Weichenverbindung W52/W53/W54 in Speckenbüttel auf zukünftige Elektrifizierung sowie Anpassung des Kettenwerks bei Weiche 107 wegen Trassierungsänderungen
  • Umbau der Haltepunkte Loxstedt und Lunestedt in Bahnhöfe inklusive Ertüchtigung und Neubau der Ortssteuereinrichtungen
  • Auflösung von Querfeldern zur Herstellung der Baufreiheit, sowie zur Optimierung der Instandhaltung
  • Austausch von schiefstehenden Masten, dadurch Einbau von ca. 150 neuen Masten nötig sowie eine Anpassung des Kettenwerks von Re160 auf Re200
  • Einbindung neuer Netzersatzanlagen in die vorhandenen Oberleitungsanlagen

Auftraggeber
DB InfraGO AG, Regionalbereich Nord

Leistungen / Leistungsphasen
Fachplanung Oberleitung in den Leistungsphasen 2-3 und 6-7

Baukosten
Ca. 16 Mio. €

Bearbeitungszeitraum
2025 – 2027